Kontrafunk von Burkhard Müller-Ullrich ist ein neuer, sehr empfehlenswerter Radio-Kanal. Aktuell war auch EIKE zu Gast.
Text des Senders:
In der heutigen Ausgabe spricht Tom Wellbrock mit dem Mediziner, Buchautor und Dozenten Gunter Frank über die Impfnebenwirkungen der Covid-Injektionen. Für Gunter Frank gehören die Impfnebenwirkungen, ein gern verharmlostes Thema, mitten in die Bevölkerung. Eine ausführliche Aufarbeitung ist aber erst möglich, wenn Karl Lauterbach sein Amt als Gesundheitsminister abgegeben hat.
Haben wir ein Problem mit CO2 oder müssten eigentlich andere Baustellen bearbeitet werden? Der Meteorologe Klaus-Eckart Puls zeigt im Gespräch mit Tom Wellbrock seine überraschenden Ansichten zum Klimawandel und dem Thema CO2 auf.
Der Technik-Check von Helge Toufar beinhaltet eine kurze Analyse über die Folgen, die ein weltweiter Verzicht auf Atomenergie hätte. Wie eine schlechte Stimmung am Ende auch etwas Positives hervorbringen kann erzählt Oliver Gorus. Er hat sich während des Urlaubs entschieden ein neues Internetmagazin zu gründen: Der Sandwirt. Zum Schluß faßt Frank Wahlig in der Medienschau zusammen, was sonst noch auffallend war.
Hören Sie hier:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Bei 2 Minuten spricht Herr Schnell davon, das sich das Spektrometer erwaermt.
Meines Erachtens nach werden Spektrogramme elektrisch ueber Photomultiplier Roehren erfasst, nachdem das Licht spektral aufgespalten ist.
Er bezeichnet das als Beobachtung. Dem kann ich so nicht folgen.
Ansonsten wird sehr viel ueber Gasstrahlung erzaehlt, Waermeleitung kommt drin vor. Von Konvektion ist insofern die Rede, weil sich CO2 aus der Apparatur verduennisiert aber ein richtiger Zusammenhang, wie man ihn beim Gewaechshaus kennt, wird nicht hergestellt.
Am Ende spricht er von Ueberlagerung der Strahlung von Aerosolen. Zu dem habe ich schon lange das Model vorgeschlagen, der Atmosphaere graue Eigenschaften zu unterstellen. Wie verhaelt es sich dann mit der „Erwaermung“?
In dem Zusammenhang kann ich dann nur wieder fragen, warum isoliert eine dicke Wand besser als eine duenne? An den Strahlungseigenschaften kann es nicht liegen.
Lieber Herr Limburg,
das Kosch-xxxxxhirn bringt mich um!
Das wollte ich nur mal sagen 🙂 .
Können wir verstehen. Muss aber von Zeit zu Zeit sein. Denn sie repräsentiert einen (zu) großen Teil unserer Mitmenschen.
Ich stimme Hrn. Limburg bei. Natürlich sind die meisten Kommentare dieser Person häufig ohne jegliches physikalische Verständnis, aber freie Meinung ist freie Meinung.
Wenn man das zensuriert, macht man umgekehrt genau daselbe, wie viele MSM, wo sog. Klimaskeptiker ausgeblendet und zensuriert werden.
Das muß man aushalten. Jedem steht ja frei, entsprechende Antwortkommentare einzustellen. Und lernen kann man auch etwas, nämlich wie verworren absurd die offensichtlichen Überzeugungen solcher Leute sind.
Und es ist auch wichtig, anonymen Mitlesern vorzuführen, welche sachlichen Antworten man auf verworrene Behauptungen geben kann und soll. Glücklicherweise antworten hier die meisten ohne persönliche Attacken.
Ich möchte hier gerne ein Video posten, welches ich gerade nebenher gehört habe:
Plötzlich wie verwandelt? Persönlichkeitsveränderung nach mRNA-Injektion 14.11.2022
https://video.icic-net.com/w/fqSFb2APb85giKwH8rfNxj
Die Liebelingsbeschäftigung der Psychopathen (Gehirnzermatschung und Körperunbrauchbarmachung) scheint diesmal in großem Umfang mit diesem unseligen Impfprogramm gelungen zu sein, es ist schrecklich.
„es ist schrecklich.“
Die Nachfolger Dr. Mengeles wirken vor unser aller Augen.
Wie es dazu kommen konnte:
Henryc M Broder hat die Antwort:
Weil die Menschen damals so waren wie ihr heute
Werner, strasser, Ordowski, keks und ehemals ein Herr Dr. Paul waren und sind hier ja die Fraktion der Treibhauseffekt-Abstreiter. Da kann man vergeblich immer wieder auf die hier gezeigten Experimente von Michael Schnell und die hier getätigten Ausführungen von Herrn Lüdecke zum THE hinweisen. Zwecklos. Dabei ist nicht einmal klar, auf welcher Grundlage und mit welchen „Fachwissen“/ Berufswissen die erstgenannten argumentieren. Nichtmals die physikalischen Grundlagen werden da einheitlich angewandt. Einmal ist es der Druck, dann die Erdwärme, dann die Gasgleichung, die Schwerkraft, die Masse, dann die Thermalisierung, der 2 HS … Nur eben nicht die Gasstrahlung. Gasstrahlung gibt es da angeblich nicht, oder diese kann nichts bewirken. Gase die im IR absorbieren können, können im IR gemäß ihrer Temperatur auch abstrahlen. Behindern sie die direkte Abstrahlung vom warmen Erdboden ins All, so sollte jedem klar sein, dass dann erst aus größeren Höhen, wo es deutlich kälter ist, ins All abgestrahlt wird und damit vom Erdboden weniger Wärme verloren geht. Ganz einfach.
Dass CO2 unter den Bedingungen bis ca. 11 km Höhe absorbierte Wärmestrahlung gar nicht abstrahlen kann (Stichwort Stossdeaktivierung) ist Ihnen nicht bekannt? Woher denn die berühmte „Gegenstrahlung“ (340 W/m² 🤦♂️) kommen soll, die den wärmeren Boden weiter aufwärmt, sollten Sie vielleicht erklären, wenn das ja so einfach ist. Ansonsten wird die stoßdeaktivierte Anregungsenergie durch Thermik abgeführt und, wie Sie richtig erkannt haben, in grossen Höhen abgestrahlt – in das Weltall, ohne dabei dem wärmeren Erdboden Wärme zuführen zu können.
Die Vibrationsenergie Ev eines CO2 Moleküls bei einer Temperatur von 15°C kann nach folgender Formel berechnet werden:
Ev = hc/λ (h = Plank-Konstante, c = Lichtgeschwindigkeit, λ = Wellenlänge (in dem Fall 15 µm))
Dieses Energieniveau ist nur 30% höher als die mittlere kinetische Energie (Em) der umgebenden N2 und O2 Moleküle. Wie man aus der Maxwell-Bolzmann Verteilung erkennen kann haben zahlreiche dieser Moleküle eine Geschwindigkeit oberhalb des Mittelwertes, also auch eine kinetische Energie (Ec) oberhalb der mittleren kinetischen Energie (Em).
Daraus kann man berechnen dass mehr als 40% der N2 bzw. O2 Moleküle eine kinetische Energie Ec oberhalb des kleinsten Niveaus der Vibrationsenergie (Ev) des CO2 aufweisen. Durch inelastische Stöße können diese Moleküle (N2 bzw O2) dadurch ein CO2 Molekül auf ein höheres Schwingungsniveau anheben.
∆Ec von N2 + CO2 ==> ∆Ev von CO2 + N2 (1)
Es sind natürlich nicht immer dieselben CO2 Moleküle die in Schwingung versetzt werden da dieser Vorgang reversibel ist. Die CO2 Moleküle werden innerhalb von einigen Millisekunden durch Stoßdeaktivierung wieder abgeregt
∆Ev von CO2 + N2 ==> ∆Ec von N2 + CO2 (2)
Es besteht somit in dynamisches Gleichgewicht zwischen den Reaktionen (1) und (2). Dieses Gleichgewicht hängt einzig von der Temperatur und dem Druck ab. Und dieses Gleichgewicht wird auch nicht gestört wenn einige CO2 Moleküle eine Anregung durch ir-Photonen vom Erdboden aus erfahren. Diese zusätzliche Anregungsenergie kann nicht durch Reemission abgeführt werden da dazu eine Verweilzeit von ca. 10-9 bis 10-7 Sekunden nicht überschritten werden dürfte. Die Verweilzeit vom CO2 im angeregten Zustand beträgt jedoch 0,64 s! In dieser Zeit kommt es zu Mio Kollisionen mit den umgebenden Molekülen der Luft so dass eine „Rückstrahlung“ der Anregungsenergie ausgeschlossen ist.
Neben den deaktivirenden gibt es genauso viel aktivierende Stöße, so dass zu jeder Zeit emittiert werden kann. Nennt sich lokales thermisches Gleichgewicht.
Sie wiederholen eine meiner Aussagen um dann daraus einen falsche Schlussfolgerung abzuleiten. Sie verstehen die physikalischen Abläufe nicht. Macht ja nichts, damit gehören Sie zur politisch relevanten Mehrheit. Weitere Diskussionen sinnlos, da Sie schon am Verständnis der Stossdeaktivierung scheitern.
@Pesch
In der unteren Atmosphäre gilt das lokale thermische GG. Das bedeutet deaktivierende und aktivierende Stöße halten sich die Wage und Strahlungsabsorption und Strahlungsemission halten sich die Wage. Wer sollte den CO2 verbieten zwischen den Stoßzeiten zu strahlen? Fragen Sie mal einen Heiztechniker danach. Ist dort Lehrwissen. Emissionsgrade von CO2 bei unterschiedlicher Temperatur und Drücken sind seit den 1930er Jahren bekannt. Zudem zweigt das Experiment von Michael Schnell, wie sogar Butan und Propan in der unteren Atmosphäre strahlen können. Trotz deaktivierenden Stößen.
„Neben den deaktivirenden gibt es genauso viel aktivierende Stöße, so dass zu jeder Zeit emittiert werden kann. Nennt sich lokales thermisches Gleichgewicht.“
Ach Krüger,
das ist wirklich unterirdisch!
Ein aktivierender Stoß hat einen Anregungszustand zur Folge.
Dann läuft das 0,64s-Zeitlimit.
Wie vielen Stößen ist das Molekül in dieser Zeitspanne ausgesetzt?
Na, dämmerts?
Fällt Licht in den Raum zwischen den Ohren?
@keks
Die Frage ist, wer verbietet den CO2 zwischen den Stößen einfach zu emittieren? Antwort parat? Emittiert werden kann zu jeder Zeit.
„emittiert werden kann zu jeder Zeit.“
Nein!
Es gibt eine Mindestanregungsdauer
Michael Krüger am 14. November 2022 um 13:40
Ihre persoenlichen Betitelungen, die sogar noch falsch sind, sind AdHominem.
Erstmal zeigen sie bitte eine einheitliche Definition des Effektes, den man abstreiten soll.
Meinen sie das es eine Absorption von Strahlung durch CO2 gibt? Streite ich nicht ab.
Das es eine Abstrahlung aus und in der Atmosphaere gibt? Streite ich nicht ab.
Das es oben kaelter ist als unten? Streite ich nicht ab.
Das der Energiehaushalt des Planeten ausgeglichen sein muss, da es sonst zu einer staendigen Erwaermung oder Abkuehlung kommt? Streite ich nicht ab.
Was sie leider nicht schluessig erklaeren koennen, ist wie es sein soll das mehr CO2 mehr Waermestrahlung absorbiert aber gleichzitig die Abstrahlhoehe in kaeltere Hoehen getrieben wird, und dann soll mehr Energie unten rein gehen aber weniger oben raus. Wo denken sie geht die Waerme hin? Was sie als Effekt verteidigen, ist in Wirklichkeit eine physikalisch instabile Situation, die zu einer staendigen Erwaermung fuehren wuerde, oder einer staendigen Expansion der Atmosphaere?
Ihre Antwort auf die Frage was mit Methan in der Ostsee passiert war und warum es keine messbaren Einfluss hatte war: Methan steig auf und kuehlt sich ab. CO2 macht das dann wohl nicht?
Experimente sind nur so gut wie die Theorie. Die Sausebox von Heinemann haelt nicht mal einem kurzen Blick stand. Mit Luft gefuellt und unter Beruecksichtigung von Konvektion, gibt es keine Extra Erwaermung durch Strahlung aus Atmosphaere oder von der Glaswand, genau so wie sie keinen Erfolg haben ihre Heizung bei offenen Fenstern wirksam zu betreiben.
Sie schaffen es nicht mal einfache Beispiele richig anzuwenden, oder verstehen sie meinen obigen Einwand?
Beantworten sie doch einfach die Frage warum eine dicke Wand, die sogar als grauer Strahler strahlt, besser isoliert als eine duenne? Koennen sie das?
Physikalisch ist es so, das die Strahlung, so lange sie nicht von einem heisseren Koerper kommt, keine Waerme auf einen kuehleren Koerper uebertraegt. Sie bewirkt nur eines, langsameres Abfliessen von Waerme durch Strahlung an der Oberflaeche. Aber keine Erwaermung. Der Waermeabfluss wir durch Konvektion und Wasserverdunstung ausgeglichen.
Was sie als weniger Waerme bezeichnen wird sogar von KT ad adsurbum gefuehrt. Da wenn sie die Waermefluesse berechnen, dann kommt die Waerme von der Sonne und wird vom Boden durch das atm Fenster und der Rest aus der Atmosphaere abgegeben. Das „NEt Absorbed“ hat bisher keine Physikalische Erklaerung. Und die Strahlung bei KT aus der Atmosphaere soll sogar 169 W/m2 sein. Koenne sie erklaeren aus welcher Bandbreite das kommt und von welcher Temperatur?
Was sie als einfach bezeichnen, sind einfach noch zu wenige Antworten auf die Fragen, die auch sie stellen sollten.
@werner
Einfach mal den Beitrag von Michael Schnell auf Eike anschauen.
https://youtu.be/9qfThLR5psw
Michael Krüger schrieb am 15/11/2022, 10:29:15 in 305638
Haben Sie absichtlich dieses Video statt Michael Schnell – Experimentelle Verifikation des Treibhauseffektes, am 24.11.2018 verlinkt?
Aber davon abgesehen, die von Ihnen genannten kennen die Arbeit von Herrn Schnell, sie wird nur ignoriert …
@Marvin
Das von 2019 ist das aktuellste Video. Dort wird auch sehr schön die Wirkung von Butan und Propan gezeigt, die in der Atmosphäre kaum vorkommen, da sie dort zu CO2 und H2O oxidieren. Daher ist Strahlungswirkung im IR und der Temperatureffekt im Experiment bei Butan und Propan auch besonders groß. Zudem wird dort auch auf die Kühlraten hingewiesen. Tags Erwärmung unten und Abkühlung in der Stratosphäre oben beim CO2 … Zudem wird dort auch darauf hingewiesen, was in einer Atmosphäre ohne THG passiert. Also ohne THG, die in der Atmosphäre nur Wärme abstrahlen können. Weiter wird auch die Wirkung der Wolken thematisiert und wie sie die Wirkung der THG vermindern. Sehe ich übrigens alles so wie Herr Schnell.
Video gucke ich mir an. Gibt es eine Antwort darauf, warum eine dicke Wand besser isoliert als eine dünne?
Wenn nicht heißt es das sie die Antwort nicht kennen?
Was hat die Wand mit dem THE zu tun und wie kommen Sie auf eine Wand? Das ist die Frage?
Sie wissen es also nicht? Was hat die Wand damit zu tun?
Strahlt die nicht?
Ist der Wandeffekt nicht dafuer verantwortlich das unsere Haeuser waermer sind?
Gibt es in einer Wand keinen Temperaturgradienten?
Was hat die Wand damit zu tun? Lassen sie im Winter das Fenster offen? Was passiert?
Wo finden die von Ihnen genannten „Beweise“ in den IPCC-Berichten ihren Niederschlag?
Oder anderswo in der offiziellen Wissenschaftsliteratur?
Wem werfen Sie konkret was vor?
@strasser
Ihre Beweise finden Sie hier
https://youtu.be/9qfThLR5psw
Krüger, was glauben Sie, warum die Temperatur je 1000 m Höhenzuwachs ca. um 7°C abnimmt?
Vermuten Sie einen geheimnisvollen Effekt oder ist es lediglich die natürliche Folge der Druckreduktion, die bewirkt, daß sich der Energieinhalt der Luft beim Aufsteigen auf ein größeres Volumen verteilt und dadurch die Temperatur synchron dazu aufgrund der Energieerhaltung absinken muß. Wenn diese Luft wieder nach unten gedrückt wird, siehe Föhn, wird sie auch wieder wärmer. Daher herrschen lokal mit zunehmender Höhe abnehmende Temperaturen.
Wenn von dort abgestrahlt wird, ist die Gesamtenergie aber verglichen mit dem Boden nicht weniger geworden, sie ist nur dünner im Raum verteilt. Weil es aber keine volumengewichtete Strahlungsmessungen gibt, sondern immer nur die Werte auf einer geraden Linie zwischen „Punktemittent“ und „Punktmeßsensor“ gemessen werden, muß der gemessene Wert geringer sein, obwohl natürlich die Gesamtenergie im System unverändert geblieben ist. Das ist primitive Geometrie.
Nebenbei frage ich mich, was Schnell bewiesen haben soll? Alle was er gemessen hat, ist logisch erklärbar, hat aber nichts mit einem sog. Treibhauseffekt zu tun. Bestrahlen sie einmal Luft mit 0,04% CO2 per 15°C Schwarzkörper und messen Sie eine Erwärmung oder Gegenstrahlung. Sie werden nichts messen können.
In hinteren Teil seines Vortrags kommt er manchmal ins Schwimmen, weil er als Hobbywissenschaftler offenbar die TK97-Grafik mit 333 W/m² und einige andere IPCC Behauptungen für bare Münze nimmt.
@strasser
Der Temperaturgradient in der Atmosphäre ist seit den 1960ern über das sog. Strahlungs-Konvektions-GG gut erklärt. Und nun? Manabe, Möller … Die Strahlungstransfermodelle nutzt seit jenen Jahren sogar das Militär. Und nun?
„Der Temperaturgradient in der Atmosphäre ist seit den 1960ern über das sog. Strahlungs-Konvektions-GG gut erklärt.“
glaubst auch bloß du
Krüger
Dann formulieren Sie doch mal Ihr „Strahlungs-Konvektions-GG“ exakt und im vollen Umfang!
Darauf bin ich sehr gespannt!
Was hat der Temperaturgradient mit dem THE zu tun?
Krüger
Am Boden herrscht ein Luftdruck von ca. 1013 hPa, in 20 km Höhe herrschen ca. 78 hPa, also ca. 1/13 davon, in 36 km Höhe sind es noch 10 hPa, oder ca. 1/100 usw.
Das bedeutet, wenn ein Kubikmeter Luft vom Boden bis auf 20 km Höhe aufsteigt, vergrößert sich das eingenommene Volumen auf ca. 13 Kubikmeter. Daraus folgt, die temperaturbestimmende Energie verteilt sich beim Aufsteigen aus am Boden 1 m³ auf exponentiell größer werdende Volumina. Daher muß die Temperatur synchron dazu sinken, das hat mit Strahlung nichts zu tun. Das ist reine Volumenphysik.
Die Gesamtenergie, die in diesen 13 m³ in 20 km Höhe oder ca. 100 m³ in 36 km Höhe enthalten ist, ist die selbe wie am Boden in 1 m³, daher muß die Temperatur aller beteiligten Moleküle entsprechend absinken und ihre Abstände zueinander steigen an. Das gilt auch für 400 ppm CO2-Moleküle.
Jedes strahlungsfähige Molekül strahlt mit zur Ortstemperatur proportionaler Leistung. All das hat mit THE nichts zu tun! Und natürlich ist all das auch dem Militär bekannt …
@strasser
Volumenphysik?
Funktioniert schon mal in der Antarktis nicht so, weil Sie dort eine Inversion der Bodennahen Luftschichtung vorfinden. Auf dem Eis ist es kälter als die Luft darüber. Das sehen Sie dann auch im IR-Ausstrahlungsspektrum, insbesondere beim CO2-Peak, der dort kein Trichter ist, sondern genau umgekehrt nach oben geht.
Das Eis ist kaelter als die Luft?
Na Prost Mahlzeit. Die Luft dort hat 400 ppm CO2 und dann sowas!
Da funktioniert der Treibhauseffekt nicht nur nicht, da kehrt es sich sogar um. Sie Herr Krueger sprechen dann vom negativen Treibhauseffkt?
Also in der Arktis und Antarktis wirkt er nicht positiv?
So schade. Bisher war ich sicher das sie denken, das die Strahlung aus der Atmosphaere die Oberflaeche erwaermt. Ist das jetzt nicht mehr so?
Und mit der froehlichen Erkenntnis, die sie hier von sich geben, wie funktioniert denn der Treibhauseffekt nun, wenn er lokal so unwirksam ist?
@werner
Nennt sich Strahlungsinversion. Hatte auch Herr Schnell in seinem Vortrag erklärt, den Sie dann wohl doch nicht gesehen haben? Von Strahlungsfrost und Kühlraten hatte wir auch schon oft gesprochen und ich hatte erklärt, wie sich das auf die Temperatur auswirkt. Aber wenn Sie und Herr Strasser lieber an Volumenphysik glauben … Jedem das seine …
Werner Schulz schrieb am 16.11.2022, 19:13:34 in 305797
Das ist hier schon des öfteren diskutiert worden, Sie könnten das z.B. auch im Papier von Happer finden. Eigentlich nichts überraschendes, wenn man hier mitliest, um Erkenntnisse zu gewinnen …
Danke Herr Krüger, die Strahlungsinversion ist ja der Negative Treibhauseffekt. Dieser besteht trotz 400 ppm CO2. Damit wiederlegt sich der Treibhauseffekt durch Beobachtung.
@werner
Haben Sie sogar richtig verstanden, bei Strahlungsinversionlagen wie in der Antarktis kühlt CO2. In der Stratosphäre kühlt es auch. Unter Normalbedingungen erwärmt es aber die untere Atmosphäre. Bekommen Sie das mal mit Herrn Strassers Volumenphysik hin …
Krüger
Glauben Sie etwa, in der Antarktis ist die Atmosphäre in 20 oder 36 km Höhe eine warme?
Und wie ist es in der Arktis? Sehen dort die Spektren aus wie in der Antarktis?
Die Spektren in der Antarktis belegen doch den Unsinn namens THE! Sie argumentieren übrigens „windschief“, ihre Antworten passen nicht zu meinen Aussagen. Das ist immer dann der Fall, wenn bei jemandem Argumentationsnotstand herrscht und Ausflüchte gesucht werden! Ist auch bei Heinemann regelmäßig zu beobachten.
@strasser
Glauben Sie in 20-36 km Höhe funktioniert Volumenphysik? Oder eher Strahlungsphysik durchs Ozon?
Krüger, 17. November 2022 um 19:46
qed …
Aufgrund der Äußerung von K-E Puls stammen 60% THE vom Wasserdampf und ca. 20% vom CO2, über den Rest von weiteren 20% spricht er nicht (min. 31,15).
Das läßt vermuten, daß er Anhänger der häufig gehörten -18°C/+15°C Theorie ist. Also der THE bewirkt eine Erwärmung um +33°C. Dann wären 60% davon knappe 20°C und 20% wären ca. 6,5°C. Es kommt nun darauf es an, wie kann so eine Theorie auf dem Boden der Physik nachgewiesen werden?
Weil ob eine Verdoppelung von 300 ppm CO2 auf 600 ppm +1°C bewirkt, ist ein untergeordneter Nebenaspekt der Basisherleitung. Die Basisherleitung müßte ergeben, daß eine Atmosphäre ohne CO2 nur die Beträge für Wasserdampf und dem Rest von weiteren 20% verursacht. Das wären dann ca. +26°C statt +33°C. Und dann müßte sie plausibel erklären können, wie 300 ppm CO2 ca. +7°C weitere Erwärmung oben drauf verursachen und 600 ppm dann noch ein weiteres Grad Celsius dazu, also in Summe +8°C.
Eine belastbare Rechnung dieser Art habe ich bisher noch von niemandem gesehen. Nicht einmal den Versuch so einer Rechnung! Also werter Hr. Meteorologe K-E Puls, bitte rechnen Sie vor!
@strasser
Haben Sie noch nicht gesehen?
Ganz einfach, Am Erdboden haben Sie 15 Grad, am oberen Rand der Atmosphäre wird aber nur mit -18 Grad ins All abgestrahlt. Können Sie messen, oder rechnerisch mit Strahlungstransfermodellen wir Modtran Online ermitteln. Haben Sie aber noch nie gesehen? Die IR Spektren dazu auch nicht?
Das ‚oben wird mit -18 Grad C abgestrahlt‘ ist schon eine rhetorische Lüge, wie sie selbst Verbesserung anmerken.
Oben ist es kälter als unten. Das ist der Effekt aber nicht die Erklärung . Sie sprachen so vollmundig von der Schwerkraft. Kennen sie eine Formel die den Temperaturgradienten berechnet, bei der die Schwerkraft eine Rolle spielt?
Aber sie können ja zur Aufklärung beitragen. Welche Bedingungen führen dazu das Strahlung aus der Atmosphäre in den Weltraum gelangt? Sie können ja nicht behaupten, das CO2 nur die Erdabstrahlung auffängt. CO2 absorbiert auch die Strahlung von Wolken und aus der Atmosphäre.
Also welche Bedingungen?
Krüger
„Am Erdboden haben Sie 15 Grad, am oberen Rand der Atmosphäre wird aber nur mit -18 Grad ins All abgestrahlt.“
Wenn Sie so etwas in einem Gleichgewichtszustand tatsächlich energetisch für möglich halten, stellt sich die ganz einfache Frage: wie macht das CO2 das? Darauf ist eine klare und physikalisch belegbare Antwort zu geben!
Alles andere ist Verarschung!
Alle natürlichen Prozesse streben einem Gleichgewicht entgegen. Das gilt auch für die CO2-Konzentration der Luft. Es wird ein Gleichgewicht angestrebt, einerseits zwischen Ausgasung und Absorption durch Ozeanwasser und andererseits über die Mächtigkeit der Vegetation. Wenn mehr CO2 da ist, reagiert die Flora entsprechend und breitet sich aus. Genau das ist auch beobachtbar.
Nebenbei ist CO2 „das“ Lebensgas schlechthin. Durch die Pflanzen wird das C des CO2 zum Aufbau der Pflanzensubstanz und damit zur Basis aller pflanzlichen Lebensmittel umgewandelt und das O2 wird in die Luft abgegeben, wo es für Tier und Mensch als lebensnotwendiges Atmungsgas dient.
Ausgerechnet so einem Gas, welches ohnehin nur in geringsten Spuren vorkommt, den Kampf anzusagen, ist die „Nummer-Eins-Absurdität“ unserer Zeit schlechthin! Weil eine Erwärmungswirkung auf das Klima bisher jedenfalls noch von niemand nachgewiesen wurde. IPCC versucht es zwar seit Jahrzehnten, ist aber bisher kläglich gescheitert, obwohl in Berichten für Politiker so getan wird, als wäre das der Fall.
Liest man die Originalberichte, werden Schätzungen(!) bewertet, die aufgrund von anderen Schätzungen(!) gemacht werden. So kann man es z. B. auf S 993 im Chapter 7 “The Earth’s Energy Budget, Climate Feedbacks and Climate Sensitivity” lesen, unter der Überschrift: „Estimates of ECS and TCR Based on Process Understanding“.
Das allgemein als Basis für alle Transformationen angesehene Narrativ der CO2-Erwärmungswirkung hat also keine nachweisbare Grundlage! Daher ist es vollkommen unverständlich, daß diese Tatsache offiziell von niemandem in Frage gestellt wird. Es ist in Wirklichkeit (bewußte?) Volksverblödung durch Dauergehirnwäsche …
Wie soll es bei der CO2-Konzentration zu einem Gleichgewicht kommen, wenn wir Menschen stetig weiteres CO2 dazu geben?
einfach: indem die Flora (längerfristig) mehr aufnimmt!
Achso klar. Wie viele Jahrhunderte dauert es dann bis zum Gleichgewicht? Gibts dazu eine irgendeine Studie, wenn es so einfach ist?
Geht bestimmt schneller als Groenland abtaut. Das dauert tausende Jahre.
Kommt ja nicht oft vor, daher muss ich das mal machen: Ich würde jedem Skeptiker empfehlen, sich die „überraschenden Ansichten“ anzuhören, so beginnend ab 26 Minuten. Ich war überrascht – positiv 🙂 Aber ich frage mich, ob Herr Puls die Eike-Webseite liest – bestimmte Äußerungen sagen mir, dass er das nicht oder nur selektiv tut.
Ach ja, der Vorhangeffekt.
Wie dick ist der Vorhang?
Kann ich mit einem dicken Vorhang genau das gleich Ergebnis erzeugen wie mit mehreren duennen?
Und wenn ich die Sonne ausblende, wie warm wird es dann im Zimmer?
Mir fehlt das Stichwort Wolke. Das waere doch ein richtiger „Vorhang“
Danke fuer den HInweis. Man findet in den Kommentaren sehr gute Information.
Dieser Link sollte unbedingt weiter verbreitet werden:
https://www.dersandwirt.de/parallelstrukturen-schaffen/
Klar. Herr Puls veröffentlicht hier sogar immer wieder lesenswerte Beitrage. Schon seit Jahren. Ich stimme Herrn Puls übrigens schon seit Jahren zu 99 Prozent zu.
Über welche „Nebensächlichkeiten“ wird denn hier berichtet?
Und wichtige Nachrichten gehen unter, etwa die aktualisierte Bekleidungsrichtlinie der DB, die es auch Männern erlaubt, Rock, Bluse und Halstuch zu tragen. Ob Stöckelschuhe auch dazu gehören, wurde bisher nicht gemeldet.
Das sind die Themen, die heute wichtig sind, nicht eine Energiekrise oder eine Megainflation …
Also ich sehe noch immer keine physikalisch plausible Begründung für eine Erderwärmung durch ir-anregbare Spurengase. Herr Puls, wenn er diesen Effekt als unstrittig hinstellt, sollte diesen dann auch physikalisch begründen können. Es wäre sicher im ureigenen Interesse von EIKE einen solchen Beitrag von H. Puls einzufordern.
So sehe ich das auch.
Ich glaube nicht, dass EIKE die Erderwärmung durch ir-anregbare Spurengase offiziell leugnen wird, sonst wären sie auf Flat Earth Niveau. Dann ist nix mehr mit „Epxerten“ in Ausschüsse schicken und so….
@gerhard krause:
…ich glaube nicht, dass EIKE die Erderwärmung durch ir-anregbare Spurengase offiziell leugnen wird, sonst wären sie auf Flat Earth Niveau….
Dieses Niveau haben diejenigen, die „Selbstverbrennung“, „Klima-Apokalypse“, Klimakatastropne“… und ähnlichen Unfug schreiben und sagen.
Ich bin erst dann bereit, an einen menschengemachten Klimawandel zu glauben, wenn mir die Katastrophen-Verkünder wissenschaftlich plausibel erklären, wie die Mittelalterliche und die Römische Warmzeiten zustande gekommen sind. Da sie ja über hervorragende Programme und Computer verfügen, die, logischerweise ohne Proxydaten, Temperaturen in 50 oder gar 100 Jahren vorherberechnen können, sollte das doch mit vorandenen Proxys ein „Klaks“ für sie sein, oder?
Na ja, in den Ausschüssen sitzt ja der fachliche Ausschuss (der Experten). Ob man da auch aktuell hin muß?
Das hat er doch getan. Er nannte das Lambert-Beer-Gesetz und er hat auch klar gesagt, dass es logarithmisch ist. Er hat sogar anschaulich erklärt, dass zusätzliches CO2 weniger zusätzlich absorbiert als das bereits vorhandene. Er nannte auch die Zahl 1°C als Maximalwert für die Temperaturerhöhung bei der Verdoppelung der atmosphärischen CO2-Konzentration. Er sagte auch dass die Klimamodelle alle mit einer positiven Wasserdampfrückkopplung rechnen. Alle Aussagen sind somit innerhalb der Bandbreite, die man bei EIKE zur Wirkung des CO2 in der Atmosphäre liest, auch die mit der zunehmenden Begrünung der Erde.
… das macht nichts Herr Pesch. Nur weil Sie etwas nicht verstehen, heißt das nicht, dass es das nicht gibt.
Silke Kosch
Ich warte ja noch immer auf eine physikalisch plausible Begründung für eine Erderwärmung durch ir-anregbare Spurengase – die ich dann, nach Ihrer geschätzten Meinung, nicht verstehen werde. Vielleicht können Sie sie ja liefern?
Hier zu finden
https://youtu.be/9qfThLR5psw
Hier zu finden
https://youtu.be/9qfThLR5psw
Da findest du den Beweis, daß die Abstrahlung des Bodens die bodennahe Luft geringfügig erwärmt.
Das ist auch das was Herr Pesch seit gefühlt ewig dir und deinesgleichen bezubringen sucht:
Die Abstrahlung wird thermalisiert, die vertikale Konvektion dadurch angetrieben.
Sonst nix
Oje